Welche Materialien eignen sich am besten zum Mahlen mit einer Strahlmühle?

Strahlmühlen funktionieren am besten bei Materialien mit bestimmten physikalischen Eigenschaften. Sie helfen, die Materialien effektiv zu mahlen. Hier sind die Schlüsselfaktoren und Beispiele für geeignete Materialien:

Strahlmühlenpulverisierer
Strahlmühle Pulverisator

Wichtige Merkmale für das Strahlmahlen

Sprödigkeit und Härte

Spröde Materialien: Sie sind ideal für Strahlmahlen. Sie brechen leicht bei Hochgeschwindigkeitsstößen. Diese Eigenschaft ermöglicht die Produktion feiner Partikel bei geringem Energieeinsatz. Zu den üblichen spröden Materialien gehören:

Mäßige Härte: Am besten eignen sich spröde Materialien. Aber auch solche mit mäßiger Härte sind geeignet. Zu harte Materialien können zu übermäßigem Verschleiß der Mahlanlage führen. Um das Mahlen zu optimieren, müssen wir Sprödigkeit und Härte ausbalancieren. Das ist der Schlüssel zum Erreichen des gewünschten Partikelgröße Verteilung.

Feuchtigkeitsgehalt

Niedrige Feuchtigkeitswerte: Übermäßige Feuchtigkeit kann das Strahlmahlen beeinträchtigen. Sie kann dazu führen, dass Materialien verklumpen oder an den Wänden der Mühle kleben bleiben, wodurch diese blockiert wird und der Durchsatz reduziert wird. Halten Sie den Feuchtigkeitsgehalt daher niedrig, unter 1-2%. Das ist am besten für die Leistung.

Viskosität und Fließfähigkeit

Materialien mit niedriger Viskosität: Materialien mit niedriger Viskosität fließen besser durch die Strahlmühle. Dadurch verringert sich die Gefahr einer Verstopfung. Beispiele hierfür sind bestimmte pulverförmige oder körnige chemisch Rohstoffe und Lebensmittelzusatzstoffe.

Beispiele für geeignete Materialien

Keramik: Aufgrund ihrer Sprödigkeit können Keramiken effizient zu feinem Pulver gemahlen werden.

Polymere: Einige spröde Polymere können mit Strahlmühlen verarbeitet werden.

Arzneimittel: Viele Medikamente sind hitzeempfindlich und benötigen kleine Partikel. Das Strahlmahlen ist ideal, da es bei der Verarbeitung wenig Wärme erzeugt.

Oxidierbare oder entzündbare Materialien: Das Strahlmahlen eignet sich für Materialien wie Aluminium- und Kohlepulver. Es minimiert die Reibung und verringert das Risiko einer Verbrennung während der Verarbeitung.

Ungeeignete Materialien

Umgekehrt eignen sich einige Werkstoffe nicht so gut für die Strahlmahlung:

Elastische oder klebrige Materialien: Diese neigen eher dazu, Energie zu absorbieren, als zu brechen, wodurch es schwierig wird, die gewünschte Partikelgröße zu erreichen. Sie können auch Verstopfungen in der Mahlanlage verursachen.

Materialien mit hohem Feuchtigkeitsgehalt: Nasse oder flauschige Materialien, die Feuchtigkeit speichern, können zu Ineffizienzen und uneinheitlichen Partikelgrößen führen.

Zu harte oder abrasive Materialien: Diese können zu erheblichem Verschleiß der Mahlanlage führen und den Einsatz alternativer Mahlmethoden, wie beispielsweise Kugelmahlen, erforderlich machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass spröde, mäßig harte Materialien die besten Kandidaten für das Strahlmahlen sind. Sie sollten eine geringe Feuchtigkeit und Viskosität aufweisen. Die Wahl der richtigen Materialien steigert die Mahlleistung und die Produktqualität. Außerdem reduziert sie den Geräteverschleiß und die Ausfallzeiten.

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