Partikelgröße? Maschenweite? Wie rechnet man Maschenweite und Mikron um?

[Im Allgemeinen gilt Maschenzahl × Öffnung (Mikrometer) ≈ 15000.] Beispielsweise hat ein 100-Maschen-Sieb eine Öffnung von 150 Mikron. Ein 200-Maschen-Sieb hat eine Öffnung von 75 Mikron. Ein 300-Maschen-Sieb hat eine Öffnung von 48 Mikron. Ein 500-Maschen-Sieb hat eine Öffnung von 30 Mikron. Nachfolgend finden Sie eine Umrechnung zwischen gängigen Maschenzahlen und Partikelgrößen.

GittergewebeMikron (μm)GittergewebeMikron (μm)GittergewebeMikron (μm)GittergewebeMikron (μm)
280002860010015025058
367003055011512527053
447503250012012030048
540003542512511532545
633504038013011340038
728004235514010950025
823604532515010660023
101700483001609680018
1214005027017090100013
1411806025017586125010
161000652301808020006.5
18880702122007550002.6
20830801802306280001.6
247009016024061100001.3
Umrechnungstabelle für Mesh und Mikron

Oben finden sich viele entsprechende Zusammenhänge. Wenn Sie diese Tabelle nicht zur Hand haben, können Sie sich auch die grobe Umrechnungsmethode unten merken.

Zur Umrechnung zwischen Mesh und Mikrometer können Sie die folgenden Beziehungen verwenden:

  1. Mesh in Mikrometer: Die Größe eines Maschensiebs wird durch die Anzahl der Öffnungen pro Zoll definiert. Die Formel zur Umrechnung der Maschengröße in Mikrometer lautet:Mikrometer=25.400MaschenzahlMikrometer=Maschenzahl25.400​Beispielsweise hätte ein 100-Maschen-Sieb eine Öffnungsgröße von ungefähr:Mikrometer=25.400100=254 MikrometerMikrometer=10025.400​=254 Mikrometer
  2. Mikrometer zu Mesh: Um Mikrometer wieder in Mesh umzurechnen, können Sie die Formel umstellen: Mesh-Nummer=25.400MikronMesh-Nummer=Mikron25.400​Wenn Sie beispielsweise ein Partikelgröße von 200 Mikrometern, die entsprechende Maschenweite wäre:Maschenzahl=25,400200=127Maschenzahl=20025,400​=127

Beispielkonvertierungen

  • 80 Maschen:
    • Mikrongröße: 25.40080≈317,58025.400​≈317,5 Mikrometer
  • 200 Mikrometer:
    • Maschenweite: 25,400200=12720025,400​=127 Maschen

Diese Umrechnungen sind in verschiedenen Branchen nützlich, einschließlich der Filtration und Materialverarbeitung, wo genaue Partikelgrößen von entscheidender Bedeutung sind.

Was bedeutet Partikelgrößenverteilung? Wofür stehen D10, D50 und D90?

Die Partikelgröße wird als die Größe des vom Partikel eingenommenen Raums definiert. Die Spanne ist sehr groß und reicht von einigen Zehntel Nanometern bis zu mehreren tausend Mikrometern. Die Größe des Partikels wird als „Körnung“, auch bekannt als „Partikelgröße“ oder „Durchmesser“. Die äquivalente Partikelgröße ist der Durchmesser einer Kugel. Sie entspricht dem physikalischen Verhalten des Partikels am ehesten. Wenn eine Kombination von Kugeln besser passt, verwenden Sie diese stattdessen. Bei nicht kugelförmigen Partikeln hängt ihre Größe natürlich von der Messmethode ab. Wir können ihre Größe nur als „äquivalent“ definieren.

Partikelgrößenverteilung

Ein Messsystem ist monodispers, wenn alle Partikel gleich groß sind. Andernfalls handelt es sich um eine Mischung aus Partikeln unterschiedlicher Größe. In diesem Fall ist es wichtig, auf das Diagramm zur Partikelgrößenverteilung zu achten.

Zu den am häufigsten verwendeten Parametern zur Interpretation des Partikelgrößenverteilungsdiagramms gehören:

Mittelwert: die durchschnittliche Partikelgröße des Systems

Median: die Partikelgröße in der Mitte der Partikelgrößenverteilung

Peak: die Partikelgröße mit der höchsten Häufigkeit

Beachten Sie, dass diese drei Parameter nicht gleich sind, wenn das Diagramm der Partikelgrößenverteilung nicht symmetrisch ist.

Partikelgrößenverteilung: Diagramm der Median-, Spitzen- und Durchschnittswerte
Partikelgrößenverteilung: Diagramm der Median-, Spitzen- und Durchschnittswerte

D10: Die Partikelgröße, bei der 10% der Partikel des Systems kleiner sind.

D50: Die Partikelgröße, bei der 50% der Partikel des Systems vorhanden sind.

D90: Die Partikelgröße, bei der 90% der Partikel vorhanden sind.

Beispiel: Wenn D10 = 3 μm, D50 = 10 μm und D90 = 12 μm einer Probe, dann gilt gemäß der Partikelgrößenverteilung: 10% der Partikel sind ≤ 3 μm; 50% sind ≤ 10 μm; und 90% sind ≤ 12 μm.

Partikelgrößenverteilung: D10-, D50- und D90-Diagramm
Partikelgrößenverteilung: D10-, D50- und D90-Diagramm
Kumulative Verteilung: D10-, D50- und D90-Diagramm
Kumulative Verteilung: D10-, D50- und D90-Diagramm
Detaillierte Berichterstattung

Pulververarbeitung kann nicht von Partikelgrößenerkennung getrennt werden

Viele Branchen sind auf die Verbindung von Pulververarbeitung und Partikelgrößenerkennung. Eine genaue Partikelgrößenmessung wirkt sich auf Produktqualität, Verarbeitungseffizienz und Materialleistung aus. Hier ist eine Zusammenfassung der jüngsten Fortschritte und Methoden in diesem Bereich:

Bedeutung der Partikelgrößenerkennung

Qualitätskontrolle: Die Partikelgröße ist entscheidend. Sie beeinflusst den Fluss, die Reaktivität und die Dichte von Pulvern. Eine genaue Erkennung trägt dazu bei, die Produktkonsistenz und -qualität in Herstellungsprozessen sicherzustellen.

Prozessoptimierung: Die Überwachung der Partikelgröße kann die Produktion verbessern. Sie reduziert den Abfall und erhöht den Ertrag. Dies ist besonders wichtig in Branchen wie der Pharma-, Lebensmittel- und Werkstofftechnik.

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