Wie funktioniert der Klassifizierungsprozess in einer Strahlmühle?

A StrahlmahlenDer Klassifizierungsprozess ist entscheidend für die Reduzierung und Trennung von Partikelgrößen. Dies ist in Branchen wie der Pharmazie, Lebensmittelverarbeitung und Materialwissenschaft von entscheidender Bedeutung. Bei diesem Verfahren werden Hochgeschwindigkeitsluftstrahlen zum Feinmahlen verwendet. Außerdem werden Partikel nach Größe und Dichte klassifiziert. Wenn man weiß, wie dieser Prozess funktioniert, kann man die Effizienz, die Produktqualität und den Energieverbrauch verbessern.

Klassierrad aus Aluminiumoxidkeramik
Klassierrad aus Aluminiumoxidkeramik

Beim Strahlmahlen wird Druckluft oder Gas verwendet, um Kollisionen zwischen Partikeln mit hoher Geschwindigkeit zu erzeugen. Diese Methode reduziert Partikelgröße ohne den Einsatz mechanischer Mahlkörper, die zu Verunreinigungen führen können. Stattdessen wird die Energie des Gases genutzt, um die Partikel in kleinere Größen zu zerkleinern.

Strahlmühle Installationsprozess

Schlüsselkomponenten von Strahlmühlen

Mahlkammer: Das Herzstück der Strahlmühle. Hier treffen Hochgeschwindigkeits-Gasstrahlen auf die Partikel.

Düsen: Sie leiten den Gasstrom in die Mahlkammer. Dadurch werden Partikelkollisionen beeinflusst.

Klassierer: Sie dienen zur Trennung der Partikel nach Größe. Nur die Partikel im gewünschten Bereich sollten die Mühle verlassen.

Der Klassifizierungsprozess

Die Klassifizierung beim Strahlmahlen ist für die Erzielung einer gleichmäßigen Partikelgrößenverteilung von entscheidender Bedeutung. Der Prozess umfasst mehrere wichtige Schritte:

Teilchenbeschleunigung: Wenn das Rohmaterial in die Mahlkammer gelangt, wird es durch Hochdruckgasstrahlen beschleunigt.

Partikelkollision: Die beschleunigten Teilchen kollidieren miteinander und mit den Kammerwänden. Dadurch wird ihre Größe reduziert.

Trennung nach Größe: Nach dem Mahlen trennt ein Klassifizierer die Partikel nach ihrer Größe:

Feinere Partikel: Diese können durch eine zentrale Auslassöffnung austreten.

Größere Partikel: Diese werden zur weiteren Verarbeitung wieder in die Mahlkammer zurückgeführt.

Zwei Arten der Luftstrahlvermahlung mit Sichter

Klassifizierungsmechanismen

Der Klassifizierungsprozess kann in mehrere Mechanismen unterteilt werden:

  • Zentrifugalklassifizierung: Bei dieser Methode übt ein rotierendes Sichterrad Zentrifugalkräfte auf die Partikel aus. Größere Partikel werden durch die höhere Zentrifugalkraft nach außen geschleudert. Kleinere Partikel bleiben näher am Zentrum und werden vom Luftstrom weggetragen.
  • Schwerkraftklassifizierung: Dies geschieht, wenn Partikel durch ein Fließbett oder eine Säule fallen, wo die Schwerkraft auf sie einwirkt. Schwerere Partikel setzen sich schneller ab als leichtere. Dies ermöglicht eine effektive Trennung nach Gewicht.
  • Aerodynamische Klassifizierung: Diese Methode basiert auf den Unterschieden im Luftwiderstand der Partikel, wenn sie sich durch die Luft bewegen. Kleinere Partikel haben eine geringere Trägheit. Der Luftstrom kann sie leicht wegtragen. Größere Partikel können jedoch nicht weggetragen werden.

Beim Strahlmahlen wird ein Klassifizierungsprozess verwendet, um Zielpartikelgrößen und -verteilungen zu erreichen. Wenn Hersteller wissen, wie Strahlmühlen und Klassierer funktionieren, können sie ihre Prozesse verbessern. Dies steigert die Effizienz und Produktqualität. Auch wenn sich die Industrie weiterentwickelt, wird das Strahlmahlen weiterhin von entscheidender Bedeutung sein. Es produziert feine Pulver für spezielle Anwendungen.

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